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Erzbischöfliche Kathedrale des Martyriums von Johannes dem Täufer

Bazylika Archikatedralna w Warszawie p.w. Męczeństwa św. Jana Chrzciciela, fot. Filip Kwiatkowski

Überschreitet man die Schwelle zu diesem imposanten Bauwerk aus dem 14. Jh., betritt man eines der bedeutendsten Gotteshäuser Polens. Die Basilika war Zeuge vieler historischer Ereignisse, wie etwa der Krönung von König Stanislaus August Poniatowski im Jahr 1764. Es fanden aber auch königliche Hochzeiten oder Beerdigungen statt. Von besonderer Bedeutung war die Verabschiedung der ersten Verfassung in Europa – der Verfassung vom 3. Mai 1791.
Während des Warschauer Aufstandes 1944 war die Kathedrale umkämpftes Gebiet. Nach deren Zerstörung wurde sie in die Luft gesprengt, wobei 90 % des Mauerwerkes dem Erdboden gleich gemacht wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gotteshaus in seiner ursprünglichen Gestalt wieder aufgebaut.
In der Krypta der Basilika sehen Sie die Gräber der Herzöge Masowiens, die Grabstätten von Bischöfen und des letzten polnischen Königs Stanisław August Poniatowskis, des ersten Präsidenten Polens Gabriel Narutowicz, des Literaturnobelpreisträgers Henryk Sienkiewicz sowie des Musikers und Staatsmannes Ignacy Jan Paderewski. Von Juli bis September findet in der Erzkathedrale das Internationale Orgelfestival statt.

ul. Świętojańska 8

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